Nach der Gibb River Road folgt ein kurzer Aufenthalt in Kununurra mit 6.000 Einwohnern, das Zentrum der Ost Kimberleys genannt. Die Stadt liegt am Ord River inmitten rostroter Felsen und Obstplantagen. Eine nette Parkanlage lädt zum Picknick ein.

Kununurra Parkanlage

Ein kleiner Weg

vom Campingplatz führt in den Mirima (Hidden Valley) National Park mit 350 Millionen Jahre alten Felsformationen, ähnlich der Bungle Bungle.

Mirima National Park

Mirima National Park

Der Lake Argyle ein Stausee , mit ca. 1000 qm liegt 70 km südlich von Kununurra. Wir besuchen das Resort und den Staudamm, dessen Abfluss in den Ord River führt.

Lake Argyle

Lake Argyle Resort Kontrastprogramm

Zurück im Northern Territory, die Zeit wird um 1 ½ Stunden vorgestellt, erkunden wir den Keep River Nationalpark.

Keep River Nationalpark

Keep River Nationalpark

Blue-Faced Honeyeater

Da gerade Winterferien in den Northern Territory und Queensland sind und die Grey Nomads (australische Wanderrentner) vor der Kälte in den Norden flüchten, ist es hier ziemlich lebhaft. Sowohl auf den Straßen, sowie in den Nationalparks. Spätestens mittags sollte man auf dem Campingplatz sein, sonst sieht es schlecht aus noch ein Quartier zu finden.

Campingplatz vor Katherine

Oberhalb von Katherine liegen die Edith Falls, ein Wasserfall der sich am Rande des Arnhem Land Plateaus in einen von Panadanus Palmen umgebenen Bassin ergießt.

Edith Upper Falls

Edith Upper Falls

Dank der Ranger sind die Pools crocfrei und laden zum Schwimmen ein.

Danke

Edith Falls, die Nudelfamilie

Weiter nördlich wird es wieder witzig. Bei den Tjuwaliyn Hot Springs kommt heißes Wasser über eine Länge von 500 Metern aus der Erde und vermischt sich mit dem kalten Wasser des Douglas Rivers. Jeder wählt sich seine persönliche Badetemperatur aus, sitzt im seichten Wasser und hält einen Plausch mit dem Nachbarn.

Douglas Hot Springs, da kann man Eier kochen

Douglas Hot Springs

Douglas Hot Springs

Der Campingplatz liegt direkt am Fluss und wir verbringen einen geselligen Abend mit einer Familie aus Melbourne und zwei netten Franzosen am Lagerfeuer.

Douglas Hot Springs, Camping Nachbarn

Einen Abstecher zur Butterfly Gorge

Butterfly Gorge, Wasserquerung

Australier sind Optimisten und leben den Ausdruck „no worries“. Die Frage wie der 43 km lange Track durch den Litchfield Park ist, wurde mit „easy“ beantwortet. „unsere Gäste“ so der Campingplatzbetreiber fahren den Track return als Tagestrip und schauen sich dabei auch noch den Park an. Und was brauchen wir, – fast 5 Stunden – und das einfach. 5 Flussdurchquerungen, 2 davon über 50 Meter lang und Wassertiefen bis zu 50 cm. Gelände, dass nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt und hohe Konzentration. Wenn’s zu brenzlich wird, steigen wir vorher aus und schauen uns die Strecke genauer an. Auf die Erkundung der Flussdurchquerungen zu Fuß, verzichten wir auf Grund der möglichen Crocs. Also „no worries“!!!!!

Litchfield NP

No worries

Bugger, ein australischer Ausdruck für oh Mann, oder Schitt

What’s that

Da wir inzwischen wissen, was Bruce drauf hat, sind wir nicht beunruhigt, genießen das Abenteuer, wandern und schwimmen in den Gorges und schlafen auf den 2 Buschcamps am Weg.

Litchfield NP, Tjaynera Falls

Klein, größer, am Größten

Eine andere Welt erwartet uns, als wir den geteerten Bereich des Litchfield Parks erreichen. Hier teilen wir sie uns mit Vielen.

Lichfield NP, Florence Falls

Florence Falls

Litchfield NP, Wangi Falls

Vorbereitung zum Abendflug, Wangi Falls

13.000 km liegen hinter uns und seit Adelaide ist Darwin die größte Stadt in die wir kommen. Hier spürt man das tropischen Flair und wir halten uns ein paar Tage in Darwin auf.

Darwin Seepool

Strand Darwin, sehr unangenehm bis tödlich

Darwin, einer der Häfen

Die Darwiner Autowäsche

Impressionen