Australien mit einer Küste von knapp 26.000 km Länge bietet unzählige Strände. Viele sind unerschlossen oder rau, andere laden zum Baden ein. Auf unseren Reisen durch Australien sahen wir schon viele unterschiedliche und wunderschöne Strände. So ganz glauben wir den Berichten der Australier nicht, dass uns bei Esperance noch schönere Strände erwarten.

 

Im Januar sind die großen Schulferien und in Esperance alle Campingplätze ausgebucht. Zum Glück öffnet in dieser Zeit die Stadtverwaltung das City Oval, eine Veranstaltungsfläche, und wir finden dort ein nettes Plätzchen. Wazza, der witzige Camping Host empfängt uns freundlich und gibt gleich zahlreiche Tipps zum entdecken.

 

So der Great Ocean Drive. Eine 45 km lange Strecke, von der die Hälfte am Meer entlang führt. Gleich am ersten Strand dem Eleven Mile Beach bleiben wir länger hängen. Aborigines nutzen ihn zum riskanten und erfolgreichen Fischfang. Auf einem Felsvorsprung stehend, werfen sie ihre Angeln aus und müssen höllisch aufpassen, dass nicht eine große Welle sie mitreißt. Die linke Seite des Strandabschnittes ist lieblicher und wird für entspannendere Dinge genutzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiter geht es von einem tollen Strand zum nächsten. Mangels Berge schweben Paraglider im Aufwind über den Klippen.

 

 

 

 

 

 

 

Die Twilight Cove ist besonders lieblich und gut besucht. Kein Wunder bei dem Panorama, dem klaren Wasser und den vorgelagerten Granitfelsen.

 

 

 

 

 

Wir sind schon Stunden unterwegs und ein phantastischer Strand reiht sich an den anderen.

Müde kommen wir Abends nach dieser spektakulären Runde im Camp an und können gar nicht glauben, was wir heute alles gesehen haben.

 

 

Der Cape Le Grand NP ist ein weiteres Juwel bei Esperance. Leider ist der Campingplatz im Park ausgebucht. Wir sehen ihn uns als Tagesausflug an und es geht weiter mit den Highlights. Traumstrände ohne Ende, einer schöner als der andere und die meisten so gut wie nicht besucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Anders Lucky Bay. Der Campingplatz liegt aus gutem Grund hier und unterhalb erstreckt sich eine ca. 5 km weite Bucht. Bucht na ja, dass ist sachlich richtig nur sagt es nichts über seine Wild- und Schönheit aus. Australiens weißester Strand, das schönste Juwel, idyllisch, makellos, atemberaubend ….

Zahlreiche Attribute schmücken Lucky Bay und kein Wunder, dass er regelmäßig auf Platz 1 der besten Strände Australiens landet.

 

 

 

 

 

 

 

 

Als kleines Kontrastprogramm findet sich im Cape Le Grand NP der Dunns Rock, eine wilde Landschaft mit Sanddünen und rauem Meer.

 

 

 

4 Tage verbringen wir in Esperance und seinen Bilderbuchstränden. Grundsätzlich halten wir uns mit Superlativen zurück und auch hier würden wir nicht sagen, dass Esperance die schönsten Strände Australiens hat. Jeder Strand hat seine eigene Schönheit und die Vielfalt ist das Interessante.

Dennoch sind die Strände um Esperance mit ihrem weißen feinporigem Sand, der beim Gehen quietscht, dem türkisfarbenen glasklarem Wasser und den wunderschön geformten Buchten mit den Granitfelsen etwas Besonders.

 

 

Impressionen