Uluru bis Kalgoorlie-Boulder
Der Uluru (Ayers Rock) ist ein witziger Felsen. Von Weitem oder auf Bildern ist es ein großer Felsen. Je näher wir ihm kommen, um so beeindruckender wird er und offenbart seine Ausstrahlung.
Nüchtern betrachtet misst der Uluru einen Umfang von 9 km, 3,5 km Länge und 2,4 km Breite. 1/3 des Felsens liegt über der Oberfläche, 2/3 verbirgt sich im Untergrund. Erdbewegungen kippten den Felsen nach seiner Entstehung vor 650 Millionen Jahren seitwärts.
Der Felsen wurde geformt von Wind, Wasser, Sand und man sieht die unterschiedlichen Muster und tiefen Rillen auf seiner Oberfläche.
Die Magie des Ortes erfasst uns und wir umrunden zu Fuß den beeindruckenden Monolith.
Der britische Künstler Bruce Munroe ist bekannt für seine großflächigen Lichtillustrationen. Als Bruce 1992 den Uluru besuchte, wurde die Idee geboren, hier eine „Field of Light“ Illustration zu kreieren. Es dauerte ein wenig bis die Idee Realität wurde und der Besucher kann heute das „Field of Light Uluru“ erleben.
50.000 Lampen, die in unterschiedlichen Farben leuchten, verteilt auf einem Gebiet von 13 Fußballfeldern, verzaubern den Besucher.
Wege führen durch das Lichtermeer und wir genießen die Stimmung. Dunkelheit, über uns die Sterne und mitten in dem riesigen Lichtermeer – WOW.
Am nächsten Tag folgt die Wanderung durch die Kata Tjuta (Olgas). Obwohl weniger bekannt, sind sie nicht minder schön und wir wandern durch die Felslandschaft.
Nun erwartet uns der lange Track nach Westen. Auf einer Schotterpiste, 1.200 km mitten durch Australien.
Wir bereiten uns gründlich vor, Blue hat eine neue Batterie, ist ein zuverlässiges Auto und an Bord sind 100 Liter Trinkwasser und ausreichend Lebensmittel. Uns beschleicht ein mulmiges Gefühl, als wir auf die Great Central Road abbiegen. Wenige Fahrzeuge kommen uns entgegen und die Piste ist in einem weitgehend passablen Zustand.
Durch die Aborigine Communities am Wegrand gibt es sogar manchmal Internetempfang und Blue kann seinen Durst stillen. Die Camps an der Straße haben wir unter den Sternen für uns alleine und mit den Kilometern gewöhnen wir uns an die Fahrt.
Am 4. Tag schlägt das Wetter um und es regnet ein wenig. Blue steht die Patina gut und zum Glück sind wir auch schon fast am anderen Ende des Tracks.
Durchgerüttelt kommen wir in der Doppelstadt Kalgoorlie-Boulder, der Minenstadt an und schlagen unser Lager auf einem tollen, freien, von der Stadt zur Verfügung gestellten und gepflegten Platz, an einem See auf. Hier ist der Service für Blue fällig und die Besichtigung des Super Pits auch genannt Riesenloch.
An der Stelle wird seit 1890 nach Gold gesucht und das Loch hat mittlerweile mit 3,5 km Länge, 1,6 km Breite und 620 Meter Tiefe eine beachtliche Dimension.
Zum Abschluss rutschen wir noch ins jährlich einmalig stattfindende Multi Cultural Festival von Kalgoorlie rein. Eine Veranstaltung mit vielfältigen kulinarischen und kulturellen Darbietungen der Bewohner die hier leben.
Impressionen
- Reger Besuch
- Uluru
- Felsmalereien der Ureinwohner
- Besteigung des Ulurus, Aborigines bitten es nicht zu tun
- Uluru
- Da haben sich zwei gefunden
- Field of Light Uluru
- Field of Light Uluru
- Lustiger Geselle, Grey-headed Honeyeater
- Kata Tjuta
- White-plumed Honeyeater
- Zebra Finches
- Kata Tjuta
- Camp an der Great Central Road
- Reisegenossen, Kamelspuren auf der Straße
- Heute gibt es hier kein Benzin, Warrakurna Roadhouse
- Wer wohnt denn da drin ……
- Mulga aint Nests, Ameisennester, Camp Great Central Ro
- Hier gibt es gefrohrene Känguruschwänze, Warburton Roadhouse, Great Central Road
- Wegweiser zum nächsten Roadhouse
- Die Natur sucht sich ihren Weg, Great Central Road
- Die Stadtbesichtigung fällt heute aus, Laverton
- Road Train
- Town Hall, Kalgoorlie
- Kalgoorlie
- Gemälde verschönern leerstehende Gebäude, Kalgoorlie
- Kalgoorlie
- Der Kleine da hinten ist ebenfalls ein Hilux wie unser Blue, Super Pit
- Um Straub zu minimieren werden die Srtaßen gewässert
- Campieren am Douglas Lake, Kalgoorlie
- Multi Cultural Festival
- Multi Cultural Festival
- Multi Cultural Festival
- Susi hat das Arbeitsmedizinische Zentrum der Mine besichtigt, Stadtteil Boulder
- Mulga Parrots am Camp in Kalgoorlie
Veröffentlicht am 9. Juni 2018, in 2018, Northern Territory, Western Australia. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 8 Kommentare.







































































Liebe Susi, lieber Thomas,
ich hatte lange keine Zeit mir in Ruhe eure Bilder anzusehen. Sie wurden schon mehrfach bewundert und ich schließe mich dem an. Es ist für mich sehr entspannend für den Moment in eine andere Welt abzutauchen. Ihr rettet meinen stressigen Alltag und dafür bin ich euch unendlich dankbar. Euer Glück ist auf den Bildern zu sehen. Bin in Gedanken bei euch und umarme euch ganz herzlich
Pitti
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Liebe Pitti,
hier kommen wieder neue Bilder, die von dem stressigen Alltag zu Hause ablenken. Alles weitere per mail.
Sei lieb gedrückt Susi
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Hallo ihr „Australienbezwinger“, die Bilder vom Uluru sind atemberaubend schön! Das es immer noch Menschen gibt, die meinen, unbedingt hinaufsteigen zu müssen finde ich ärgerlich. Aber manche lernen es halt nie.
Weiter viel Glück auf eurer Tour Irina
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Danke Dir Irina
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Ihr Lieben,
die Fotos sind beeindruckend, schön, verursachen bei mir Gänsehaut-Feeling und ich kann mich gar nicht satt sehen…, ihr versteht mich schon ;-). Fühlt euch fest gedrückt auf eurem Weg. Beste Grüße von Heike
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….. uns geht es genauso.
Herzliche Grüße
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Liebe Susi lieber Thomas
Dieses mal ist es mir schwer gefallen eure schönen Photos anzuschauen. Ich hätte heulen können. Als ihr dann aber in den Gegenden wart die ich auch kenne, konnte ich mich in Gedanken einfach dort hin versetzen.
Man sieht es euch an, dass es euch gut geht. Genießt eure Zeit auf diesem schönen Continent.
Alles Liebe Christiane
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Liebe Christiane,
wir nehmen Dich in Gedanken überall mit, da wir wissen wie sehr Du dieses Land liebst.
Du wirst bestimmt vieles wiedererkennen und vielleicht kommst Du bald wieder nach Australien.
Cheers
Susi und Thomas
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